[Rezension] Magisterium, Der Schlüssel aus Bronze - Holly Black, Cassandra Clare





Titel: Magisterium, Der Schlüssel aus Bronze 

Originaltitel: Magisterium – The Bronze Key  

Reihe: Magisterium #3 

Autor: Cassandra Clare, Holly Black 

Verlag: One, Bastei Lübbe

Genre: Jugendbuch | Fantasy 

Seitenanzahl: 288 

Erscheinungsdatum: Oktober 2016 

Preis: 17,00 € | Gebunden | Kaufen?

 



Nachdem Call und seine Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen - und bemerken fast zu spät, wer es ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen ...

 


Nachdem mir der zweite Band etwas langatmig erschien, habe ich mir nun gewünscht, dass es mir mit dem dritten Band nicht so ergehen wird.



Das Cover ist angepasst an die restliche Reihe in einem schönen Grünton und wirkt magisch.



Call wirkt in diesem Band um einiges nerviger, da er sich, wenn auch unbewusst, in den Vordergrund drängt. Seine Vermutungen und Anschuldigungen nehmen überhand und es fiel mir schwer seine stärker werdenden Vertrauensprobleme nachzuvollziehen.

 


Ich weiß nicht so recht in welche Kategorie ich dieses Buch stecken soll.


Einerseits ist während des Großteils des Buchs nicht viel geschehen und nur wenig Spannung aufgekommen, wodurch es tatsächlich noch langatmiger als der zweite Band schien. Meine Erwartungen konnte es somit schon mal nicht erfüllen.


Andererseits hat mich das Ende echt umgehauen. Dieses Autorinnen-Duo weiß genau, wie man dafür sorgt, dass ihre Leser sich den nächsten Band kaufen müssen! Das Ende hat mich das Lesen dieses Buches nicht bereuen lassen, denn es war grandios und spannend.


Obwohl wir mehr über die Personen und ihre Emotionen erfahren, hatte ich letztlich doch nicht das Gefühl sie besser zu kennen. Dafür können wir Leser mal wieder abtauchen in eine faszinierende Welt mit mysteriösen Wesen und Orten.


Es kam mir mal wieder so vor, als sei die Umgebung weiter ausgeschmückt als die Charaktere, die meiste Zeit erschien mir die Geschichte zu oberflächlich.


Ich vergebe 3 von 5 Federn.


4. The Golden Boy (2017) 
5. The Enemy of Death (2018)


Lust auf mehr? Hier einlesen!


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