Titel: Blue Secrets, Das Flüstern der Wellen
Originaltitel: Of Triton
Reihe: Blue Secrets #2
Autor: Anna Banks
Verlag: cbt
Genre: Jugendbuch, Fantasy, Liebe
Seitenanzahl: 352
Erscheinungsdatum: April 2014
Preis: 8,99 € [Broschiert] Kaufen?
Emmas
Leben droht sich buchstäblich in den Wellen des Meeres zu verlieren. Denn ihre
Mutter entpuppt sich als verloren geglaubte Königstochter der Syrena, was
zugleich bedeutet, dass Emma ein Halbblut ist! Nach den Gesetzen der Ozeane ist
sie damit dem Tode geweiht. Während die Rückkehr ihrer Mutter die Zwietracht
zwischen den Meeresvölkern wieder aufflammen lässt, versucht Emmas große Liebe
Galen, sie um jeden Preis zu schützen und ihr Geheimnis zu hüten. Doch Emma
weiß, dass sie die Syrena retten kann – nur dazu muss sie ihr wahres Wesen
enthüllen ...
Wie ihr eventuell in meiner Rezension zum ersten Band gelesen habt, habe ich von „Sucht-Potenzial“ gesprochen. Das heißt, dass mir der erste Band schon wirklich gut gefallen hat, jedoch noch was fehlt um mich umzuhauen. Nach Beendigung des ersten Bandes bin ich direkt in die nächste Thalia Filiale gelaufen um mir dieses Buch zu holen und was soll ich sagen – ich erhoffe mir eine Steigerung des ersten Bandes, mindestens aber einen genauso guten. Ich weiß, für den zweiten Band einer Trilogie ist das viel verlangt und doch wünsche ich es mir wirklich!
Das Cover ähnelt dem des ersten Buches und gefällt mir immer noch gut, jedoch nicht mehr so sehr wie das vorherige. Wie soll ich sagen… Mir gefällt der Pony der Person nicht! Ich weiß das klingt nun bestimmt irgendwie doof, aber es ist wirklich so. Mir gefällt es nicht wie die Haare der Person liegen (auch wenn das unter Wasser ist) und muss dementsprechend sagen, dass so kleinlich ich nun auch bin, das erste wirklich etwas schöner war.
Emma ist ähnlich wie im ersten Band durchaus amüsant. Auf ein weiteres
tut sie mir zu Beginn des Buches leid – wegen ihrer Mutter. Sie
geht mit all dem aber erstaunlich gut um und lässt sich trotz der
neuen Situation nicht unterkriegen.
Auch
wenn ebenfalls aus Galens Sicht berichtet wird, scheint er mir nun
etwas undurchsichtiger. Der Leser ist sich über seine Gefühle
gegenüber Emma im Klaren, erfährt jedoch nicht mehr über ihn. Er
ist mir trotzdem alleine wegen seiner Ansichten sehr sympatisch.
Nalia,
Emma Mutter, kann ich nicht ausstehen. Ganz ehrlich, welche Mutter
verhält sich denn so?! Ich konnte sie nicht nachvollziehen. Sie
besitzt keinen Funken Feingefühl (egal wie wichtig dies an manchen
Stellen und mit welcher Thematik das auch ist) und wirkt auf mich,
bezogen auf ihre eigene Tochter tatsächlich lieblos und abgestumpft.
Sie ist in meinen Augen keine liebende Mutter, und eine Person ohne
Verständnis. So wie sie sich ihrer Tochter gegenüber verhält tut
mir eigentlich sogar das Volk leid, dass sie führen soll. Sie
schreckt nicht mal vor Menschenopfern davon (zumindest gäbe es nicht
noch Emma), wenn sie der Meinung ist es sei gerade notwendig...
Sowohl
Toraf, Rayna und Emmas Großvater haben mir besonders gut gefallen!
Ähnlich wie im ersten Teil sprühen diese Charaktere nur so vor Witz
und Unterhaltung!
Emma ist ähnlich wie im ersten Band durchaus amüsant. Auf ein weiteres tut sie mir zu Beginn des Buches leid – wegen ihrer Mutter. Sie geht mit all dem aber erstaunlich gut um und lässt sich trotz der neuen Situation nicht unterkriegen.
Auch wenn ebenfalls aus Galens Sicht berichtet wird, scheint er mir nun etwas undurchsichtiger. Der Leser ist sich über seine Gefühle gegenüber Emma im Klaren, erfährt jedoch nicht mehr über ihn. Er ist mir trotzdem alleine wegen seiner Ansichten sehr sympatisch.
Nalia, Emma Mutter, kann ich nicht ausstehen. Ganz ehrlich, welche Mutter verhält sich denn so?! Ich konnte sie nicht nachvollziehen. Sie besitzt keinen Funken Feingefühl (egal wie wichtig dies an manchen Stellen und mit welcher Thematik das auch ist) und wirkt auf mich, bezogen auf ihre eigene Tochter tatsächlich lieblos und abgestumpft. Sie ist in meinen Augen keine liebende Mutter, und eine Person ohne Verständnis. So wie sie sich ihrer Tochter gegenüber verhält tut mir eigentlich sogar das Volk leid, dass sie führen soll. Sie schreckt nicht mal vor Menschenopfern davon (zumindest gäbe es nicht noch Emma), wenn sie der Meinung ist es sei gerade notwendig...
Sowohl
Toraf, Rayna und Emmas Großvater haben mir besonders gut gefallen!
Ähnlich wie im ersten Teil sprühen diese Charaktere nur so vor Witz
und Unterhaltung!
„Es gibt nur einen Grund für sie, ein Geheimnis vor ihm zu haben, und zwar, dass sie etwas tun möchte, das ihm nicht gefällt, und verhindern will, dass er ihre Pläne durchkreuzt. Schließlich ist ihr Motto: »Lieber um Verzeihung bitten als um Erlaubnis.« “ (S. 292 / Galen)
„Er wird sich in der Schuldspirale drehen und schließlich in eine selbst geschaufelte Grube der Reue fallen. Und ich verspreche ihm im Stillen, ihn aufzuhalten, ihn aufzufangen, wenn es so weit ist.“ (S. 338 / Emma)
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