Titel: Together Forever, Unendliche Liebe
Originaltitel: Four Years Later
Reihe: Together Forever #4
Autor: Monica Murphy
Verlag: Heyne
Genre: Gegenwartsliteratur | New Adult | Liebe
Seitenanzahl: 400
Erscheinungsdatum: Dezember 2015
Chelsea
ist überhaupt nicht mein Typ. Sie ist klug, aber total schüchtern. Ziemlich
sicher ist sie sogar noch Jungfrau. Aber wenn sie mich mit ihren stechend
blauen Augen anschaut, setzt bei mir alles aus. Auf eine komische Art. Ihre Art
zu denken und ihr Hunger nach Liebe – als hätte sie noch nie welche bekommen –
machen sie für mich begehrenswerter als jedes andere Mädchen. Aber was kann
eine, die alles so gut auf die Reihe kriegt wie sie, schon von einem kaputten
Typen wie mir wollen?
Band 3 war eine große Enttäuschung. Ich war so frustriert, dass ich zu einem anderem Buch als diesem hier greifen wollte. Ein Glück habe ich es nicht getan! Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe und somit erst reichlich spät erfahren habe, dass Owen in diesem Band die Hauptrolle übernimmt konnte ich wieder wirklich auf den Inhalt freuen.
Auch hier ist die Ähnlichkeit zum Rest der Reihe unverkennbar. Der selbe Kreis umrahmt den Titel und auch die Farben sind erneut schön gewählt. Die Sonne im Hintergrund und die geblendete Stelle auf dem Cover schafft eine tolle Atmosphäre.
Owen ist eine so angenehme Überraschung gewesen! Ich war schon zuvor recht begeistert von ihm gewesen, dem aufsässigen Teenager, der trotz schwieriger Zeiten immer für seine Familie, das heißt in diesem Fall Fable, da war. Und er hat sich nicht großartig verändert. Er ist Erwachsener geworden, auch wenn ich nicht zwingend behaupten kann, dass ihn das klügere Entscheidungen treffen lässt. Während vieler Entscheidungen die er trifft ist ihm durchaus bewusst, dass er etwas falsches tut. Er redet sich jedoch selber ein nicht stark genug zu sein um die richtigen - schwereren Entscheidungen zu treffen.
Er ist unglaublich liebevoll und charmant. An seiner Liebe zu Fable und Drew, seiner Familie, hat sich rein gar nichts verändert. Und eben diese Liebe stärkt ihn, um eine neue zu wagen. Denn Fable und Drew sind schließlich der Lebende Beweis das es sowas wie die wahre Liebe wirklich gibt.
Chelsea ist mir sehr sympathisch. Ihre Geschichte klingt plausibel, ihr Verhalten ist in Vielerlei Hinsicht schüchtern und süß. Sie ist wirklich liebenswert, und es ist mir schleierhaft weshalb sie so wenige Freunde hat. Wäre sie real, dann würde ich liebend gerne ihre Freundin sein.
"Denn wisse, dass der Körper lediglich ein Kleidungsstück ist. Geh, such den Träger, nicht den Mantel." (S. 77 / Rumi)
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