Titel: Mythica, Göttin der Liebe
Originaltitel: Goddess of Love
Reihe: Mythica #1
Autor: P.C.Cast
Verlag: Fischer Taschenbuch
Genre: Fantasy, Young Adult
Seitenanzahl: 400
Erscheinungsdatum: März 2012
Preis: 8,99 € [Taschenbuch] Kaufen?
Die göttliche Venus – unsterblich verliebt in einen Sterblichen!
Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten – alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?
Meine Erwartungen sind ab dem Moment hoch gewesen, als ich erfahren habe wie die Autorin mit Vornamen heißt. Phyllis Christine Cast. Phyllis! Ich muss ja ehrlich sagen, das mir noch keine Person untergekommen ist die denselben Namen besitzt wie ich und aus irgendeinem Grund habe ich dadurch eine gewisse Bindung zu dieser Autorin aufgebaut die ich selbstverständlich augenblicklich auf das Buch übertragen habe. :D Die Geschichte selbst hat auf mich gewirkt, als könnte man sie gut als Lektüre für Zwischendurch einsetzen. Ich habe mich somit von Beginn an auf das Buch gefreut!
Das Cover lässt einiges erahnen. Die
Person auf dem Cover gefällt mir um ehrlich zu sein nicht so sehr, da sie den Leser
in seiner Fantasie bremst. Außerdem weiß man, sobald man das Buch gelesen hat,
das die Frau auf dem Cover keinen der Charaktere darstellen kann (rote Haare
und Augen). Trotzdem sind die Rosen auf dem Cover die durch die Farbwahl wirken
wie aus Feuer sehr passend. Das Cover ist sehr beladen und doch gefällt es mir
im Großen und Ganzen gut, da Rot nun mal die Farbe der Liebe ist und unter der
Schrift das Weiblichkeits-Zeichen abgebildet ist.
Pea ist wirklich liebenswürdig und
ich schätze jeder Leser schließt sie schnell in sein Herz. Vom Verhalten her
wirkt sie auf mich jedoch eher wie eine 15- und nicht wie eine 30 jährige. Im Laufe des
Buchs hat sie eine wirklich gute Entwicklung durchgemacht und somit wurde aus
dem „kleinem Entlein“ ein Schwan.
Venus ist, dadurch dass sie vom Olymp stammt und nun zum ersten Mal die „moderne Welt“ besucht, wirklich amüsant. Ihre Kraftausdrücke lassen den Leser schmunzeln und nach und nach schafft die Autorin es außerdem ihr eine gewisse Tiefe zu geben die einem zu Beginn eindeutig gefehlt hat. Auch sie ist liebenswürdig und ihr liegt das Wohlbefinden ihres Schützlings sehr am Herz.
Griffin wirkt insbesondere zu Beginn sehr undurchsichtig. In etwa zum selben Zeitpunkt an dem man Venus besser verstehen kann, wird auch Griffins Vergangenheit aufgegriffen und trotzdem, auch wenn er doch sympathisch war, konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihm aufbauen.
Vulcanus wirkt, dadurch das er im Olymp ausgegrenzt wird, sehr verletzlich. Äußerlich ist es ihm nicht anzusehen, er wirkt jedoch wie ein gebrochener Mann. Bis er Pea begegnet. Er ist nett und hat sein Herz am richtigen Fleck und ist dem Leser schnell ziemlich sympathisch.
„Schätzchen, eines hat mich meine jahrhundertelange Erfahrung gelehrt, nämlich, dass die Liebe keinen Stundenplan hat. Ich habe Paare gekannt, die langsam und vorsichtig und klug mit der Liebe umgegangen sind, und dann ist sie ihnen durch die Finger gerieselt wie Sand durch ein Sieb. Und ich habe Paare gesehen, deren Liebe in dem Moment aufgeflammt ist, in dem sie sich zum ersten Mal in die Augen schauten, und die nie aufgehört hat zu brennen. Es liegt an den Liebenden nicht an der Zeit.“ (S. 253f. / Venus)
Beginnen sollte ich damit, das ich
diesem Buch ja mindestens einen Punkt mehr für den Namen der Autorin geben muss
.. :D
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